1978
Funkbegeisterte Radio-Sammler gründen in Eigeninitiative das Bremer Rundfunkmuseum. Die offizielle Eröffnung ist am 12. September 1978 in einem Gebäude des alten Schlachthofes auf der Bürgerweide.
1980
Aufnahme im regionalen Bremer Museumsverzeichnis und im Deutschen Museumsverzeichnis.
1987
Dem Verein Bremer Rundfunkmuseum e.V. wird die Gemeinnützigkeit zuerkannt.
1988
Sonderausstellung in der unteren Rathaushalle anlässlich des zehnjährigen Bestehens. »100 Jahre Heinrich Hertz« als weitere Jubiläumsveranstaltung.
Seit 1990
Der Bekanntheitsgrad wächst ebenso, wie die Anzahl der gespendeten Exponaten, von denen wegen Platzmangel nur ausgewählte Stücke in die ständige Schausammlung eingegliedert werden können.
1996
Übereignung der historischen Studiogeräte der legendären Gesangsgruppe »Comedian Harmonists«.
2000
Übereignung der Musiktruhe »Blaupunkt T2650W« aus dem Privatbesitz des legendären Bremer Autobauer Carl Borgward. Die sogenannte »Borgward-Truhe« mit Radio und Plattenwechsler im handgefertigten Furniergehäuse kostete 1950 etwa den Jahreslohn eines Arbeiters. Sie wurde dem Museum dankenswerterweise von Borgwards Witwe gespendet.
2000
Umzug von der Bürgerweide in die Findorffstraße 22-24 mit wesentlich vergrößerter Ausstellungsfläche. 400 Quadratmeter bieten nunmehr Raum für über 700 Exponate der insgesamt mehr als 3.000 Exponate, über die das Bremer Rundfunkmuseum verfügt.
2002
Sonderveranstaltung über den legendären Radio-Bremen-Sprecher Hans-Günther Oesterreich
2013
Eröffnung des original Sprecherstudios von Radio Bremen aus den 50er Jahren. Besonderes Highlight: die ersten Geräte für Reporter und Außenübertragungen, die nach der Aufnahme des offiziellen Sendebetriebs nach dem Krieg von Radio Bremen im Jahre 1946 zum Einsatz kamen.
2015
Das Bremer Rundfunkmuseum geht mit einem frischen Relaunch des Internetauftritts online an den Start.
2016
Das Museum richtet einen öffentlichen Lese- und Lehrraum ein, in dem interessierte Hobbyisten und Fachleute alles Lesesenswerte über die Geschichte und Technik der Rundfunkübertragung lesen können. Zudem bietet das Museum für Schüler und Studenten die Möglichkeit, technische Schaltungen bis hin zum Rundfunkempfänger selbst nach Schaltungsvorlagen zusammenzustellen.